Der Großvater und der Tod

Ein neues Buch ist unterwegs, hier Cover und Klappentext.

Erscheinungsdatum: September 2023

Neun Geschichten. Mit verschiedenen Sujets: mal autobiografisch, mal philosophisch, mal als Mär. Scheinbar haben sie nichts miteinander zu tun, stehen nur nebeneinander, weil es der Zufall so fügte. Doch gemach: Zufällig ist hier nichts.
Bachmann, ein in Leipzig vor mehr als drei Jahrzehnten als Student im Praktikum Ankommender, hat einen roten Faden, an dem entlang er seine Geschichten erzählt. Und diese kreisen immer um die Frage: Wie leben wir, und wie wollen wir leben in der kurzen Zeit, die uns zugebilligt ist? Er ist ein aufmerksamer Beobachter der Dinge, die um ihm herum geschehen, er beutet seine eigenen Erlebnisse aus, die er als trampender Musiker und Ingenieur, als Sozialarbeiter und als Literaturproduzent, als Regisseur und Fotograf sammelte.
Bachmann, Jahrgang 1961, erlebte die Endphase der DDR bewusst. Auch davon erzählt er. Frei von Nostalgie und Verklärung. Doch selten las man Texte, die derart anrührend wie diese über den Untergang einer Gesellschaft und damit einer besonderen Spezies berichten.

One Comment

  1. Zitat: „… Texte, die … über den Untergang einer Gesellschaft und damit einer besonderen Spezies berichten.“
    Anmerkung: Das macht neugierig, interessiert mich, kann uns weiterbringen. Denn ein Untergang – etwa der von Atlantis – ist noch nicht das Ende. Die Suche nach dem Untergegangenen bleibt … und wer weiß schon: Eine Wiederentdeckung der Verlorenen Zeit?

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