Das Programm


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Das Programm
Der Hessische Rundfunk, HR2, hat die Hochstädter Lyriknacht mitgeschnitten und sendet in zwei Abschnitten unter dem Titel „Spätlese“. Anbei der Link zur zweiten Sendung, Dienstag, den 19.11.2019, 22.00 Uhr:
Link: https://www.hr2.de/programm/spaetlese,id-spaetlese-322.html
Der Bödecker-Kreis kümmert sich um die Vermittlung von Kinderliteratur. Daher freut es mich, mitteilen zu kommen, daß meine Aufnahme erfolgt ist.
Der „Kreuzer“ (Leipziger Stadtmagazin) hat eine Rezension zum „Dagobert“ veröffentlicht. Das ist überraschend und schön, die Reihe heißt „Bildungslücke“. Gratulation zur Idee!
SCHLAFENDE HUNDE VI. POLITISCHE LYRIK: VERLAG AM PARK, BERLIN, 2019
Es ist erstaunlich, dass der Verlag am Park zusammen mit seinem Herausgeber Thomas Bachmann immer wieder die Kraft und Geduld aufbringen, sich den Bemühungen deutscher Lyriker zu widmen, die auch politische Gedichte schreiben, und dass sie damit schon beim sechsten Band angelangt sind.
Ich bin Kalisa Aksam Ibrahim, geboren 1994 in Uganda. Meine Famile stammt aus Ruanda, wo mein Vater im gleichen Jahr starb, kurz nach seiner Rückkehr aus Uganda als Betroffener des Tutsi-Hutu-Massakers. Ich habe ihn nie gesehen. Weil meine Mutter mich allein nicht ernähren konnte, nahm sie einen ugandischen Mann. Dabei infizierte sie sich mit HIV und starb wenig später. Mein Stiefvater jagte mich darauf aus dem Haus und ich endete auf der Straße in Kampala. „Eine Bitte um Hilfe (Uganda)“ weiterlesen
Dieses Buch ist die perfekte Vorleselektüre für den Winter, wenn man gemütlich am Kamin sitzt und sich Geschichten erzählt. Denn das macht auch der Wanderer: Er erzählt den Kindern und ihrer Mutter, die ihn an jenem Abend in das Haus gelassen haben, drei Tage und Nächte lang Geschichten über den Rübezahl.
Von dem Rübezahl habe ich zugegebenermaßen nie gehört, bis ich diese Geschichtensammlung in den Händen gehalten habe. Wunderschöne Zeichnungen von Hetty Krist schmücken die Seiten. Ich habe mich besonders gefreut, als ich gesehen habe, dass Hetty Krist das Buch illustriert hat, denn ich liebe ihre Bilder einfach nur!
Der Rübezahl ist ein Berggeist. Er ist freundlich zu den Guten und bestraft die Bösen, welche zum Beispiel egoistisch handeln. Ich finde, man sollte dem neuen Alten eine Chance geben und meiner Meinung nach hat der Rübezahl auf jeden Fall das Zeug zum Kindheitshelden – auch in der heutigen Zeit, denn genau diese Verbindung schafft Thomas Bachmann mit diesem Werk. Meine Lieblingsgeschichten sind übrigens „Die Kräuterfrau“, „Der Name des Berggeistes“ und „Schlitten“.
Ich empfehle dieses Buch all denen, die den Rübezahl kennenlernen oder ihn wiedertreffen wollen. Wenn man Mainstream-Geschichten satt hat und Klassiker wie Aschenputtel schon in- und auswendig kennt, dann ist es höchste Zeit für einen wiederauflebenden Charakter, der von Kindern sowie auch von Erwachsenen geliebt wird.
Zur freundlichen Beachtung anbei der Link zum „Lesepeter“.
https://www.ajum.de/html/Lesepeter/201901.html
Der „Kinderrübezahl“ erhält im Januar 2019 die Auszeichnung Lesepeter!